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Umbau denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus

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Das unter Denkmalschutz stehende Mehrfamilienhaus in der Adalbertstraße wurde 1884 vom Bautechniker Jakob Freundorfer als Schwesternwohnheim Sankt Dominikus errichtet. Dem Gebäude waren ein langjähriger nachlässiger Bauunterhalt und unsensible, nicht denkmalgerechte Sanierungsmaßnahmen deutlich anzusehen.

Gemeinsam mit der neuen Eigentümerin gelang in guter Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde die rücksichtsvolle Restaurierung historischer Merkmale des Gebäudes und der Ausbau moderner Wohneinheiten mit zeitgemäßen Grundrissen.

Zwischenzeitlich eingesetzte Kunststofffenster wurden wieder durch Holzfenster mit entsprechender Sprossung ersetzt, Fischgrät-Eichenparkett und hochwertiges Steingut empfinden die originalen Bodenbeläge nach.

Im ehemaligen Speicher ist eine Loftwohnung mit Loggia entstanden. Auf den vier Etagen des Gebäudes, die ursprünglich in kleine Räume mit Mittelgangerschließung eingeteilt waren, entstanden jeweils zwei Wohnungen mit zwei bis drei Zimmern in angemessener Größe. Ein neuer, außenliegender gläserner Aufzug erschließt komfortabel die Etagen. Die hofseitigen Balkone der Wohneinheiten wurden nach heutigen Sicherheitsstandards ertüchtigt.

Im Hinterhof konnte durch den Neubau von zwei autarken Einheiten nachverdichtet werden. Die Künstlerateliers verteilen sich auf zwei Etagen und bieten mit vollverglasten Nordfassaden helle Arbeitsräume.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Projektleitung: Lena Lorenz

Fertigstellung: 2017

Fotos: Jonathan Sage

Haus L in Fürstenfeldbruck

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Fließend und natürlich umwächst der arten- und farbenreich angelegte Garten die einzelnen Gebäudeelemente, die großzügig angelegt ein lockeres Ensemble auf dem Grundstück bilden und dabei mit der Umgebungstypologie harmonieren.

Das Wohnhaus sitzt mit seinem in Naturstein gehüllten Sockelgeschoss fest geerdet auf dem Grundstück. Über dem massiv anmutenden Sockelgeschoss schwebt abgesetzt und weiß verputzt das Obergeschoss mit sanft geneigtem Gründach. Loggieneinschnitte sowie ein pergolaartiger Anbau sorgen zusätzlich dafür, dass die Gesamterscheinung trotz Voluminösität luftig und unaufdringlich bleibt. Gemeinsam mit dem gegenübergesetzten winkelförmigen Poolhaus, das die Idee von Natursteinsockel und leichter Bedachung aufnimmt, entsteht trotz Offenheit eine akzentuierte Hofsituation mit einem Pool als zentrales Element.
Im Sommer laden das viele Grün, der Pool, verschiedene Lounge-Ecken und ein Außenküchenbereich zum Leben im Freien ein. In der kühleren Jahreszeit genießt man dann von der Sauna im Poolhaus aus den Blick auf den Pool oder lässt ihn weiter ins Innere des Wohnhauses schweifen, in dem das Kaminfeuer brennt. Der Kamin bildet den Angelpunkt zwischen einem angegliederten Wohnzimmer und einem zentralen Koch- und Essbereich. Ein intelligent im Raum platzierter „Versorgungskubus“ generiert auf selbstverständliche Weise eine Zone des Ankommens und Erschließens. Er beherbergt wichtige Funktionen, versteckt in seinem Inneren eine kleine Zweitküche und bietet zu allen Seiten viel Stauraum.
In das Obergeschoss, das sich in Eltern- und Kinderbereich aufteilt, führt ein offener Treppenlauf. Auf der Elternseite reihen sich, neben einem separaten Arbeitszimmer, die miteinander verbundenen Räume Bad, Ankleide und Schlafzimmer in einem großzügigen Austritt mündend, aneinander. Gegenüber liegen die beiden Kinderzimmer mit ebenfalls eigenen Bädern und Loggien.
Das Untergeschoss ist zu großen Teilen der Unterhaltung und Indoor-Aktivität gewidmet. Hier können in einem Tageslicht belichtetem Multifunktionsraum Familie, Freunde und Gäste bei gemeinsamen Heimkino-, Billiard-, Tischtennis- und Barabenden zusammenkommen.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Fertigstellung: 2020

Fotos: Jonathan Sage

Haus W in München Harlaching

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Dezent und zurückhaltend zeigt sich das Einfamilienhaus in seiner äußeren Erscheinung innerhalb eines gehobenen Wohnviertels in München.
Die Schlichtheit der Fassade wird zum einen durch die Rhythmisierung der vertikalen Holzverschalung und zum anderen durch gezielt gesetzte Rücksprünge subtil durchbrochen. Diese erweitern einzelne Fensterelemente oder fassen sie zusammen, um eine harmonische Gliederung in die Gesamtansichten der Gebäudeseiten zu bringen. So konnten die Fenstergrößen je nach Raumlage, Größe, Belichtungswunsch und Überhitzungsschutz sinnvoll gewählt werden, ohne gestalterische Kompromisse einzugehen.

Die klare Architektursprache findet sich auch im Innenraum wieder. Sie bot die Grundlage, um in enger Zusammenarbeit mit „stephanie thatenhorst – interior“ fein abgestimmte Details für die Innenraumgestaltung zu entwickeln und damit die Individualität der Bewohner zum Ausdruck kommen zu lassen. Mit viel Gespür sind Farbgebung und der Einsatz besonderer Materialien aufeinander und auf die jeweiligen Räume abgestimmt.

Im Erdgeschoss ist eine offene, lichte Raumabfolge aus öffentlichem und privatem Ankommen, Arbeiten, Kochen, Essen und Wohnen um einen freistehenden Kubus angeordnet. Dieser grün gebeizte hölzerne Kern beherbergt unterschiedliche Funktionen, die beinahe unsichtbar integriert sind und die jeweils benachbarten Nutzungszonen erweitern: Der Kücheninsel gegenüber bietet er Raum für Anrichte, Küchengeräte und Stauraum, dem Essbereich gegenüber eine Ausstellungswand für Kunst. Zum Erschließungsflur hin reihen sich als detailreich gestaltete Schrankwand getarnt weitere Nebenräume und ein Aufzug aneinander.

In das Obergeschoss führt eine geradläufige Treppe, an deren Seitenwand Tageslicht durch ein treppenlauflanges Oberlicht hinabstreift. Hier befinden sich die Privaträume. Das Schlafzimmer mit offener Ankleide als Übergangszone zum Bad lädt inklusive dem Duschbereich zu einem Wandelgang mit vielfältiger Wegeführung ein.
Läuft man die Treppe hinunter ins Untergeschoss fällt der Blick in den verglasten Weinkeller, der durch seine Möblierung und Beleuchtung dazu beiträgt, dem insgesamt hochwertig und hell gestaltetem Geschoss Wohnlichkeit zu verleihen.

Eine starke Verflechtung des Innen- und Außenraums entsteht durch eine raumhohe, beinahe vollflächige Öffnung des Erdgeschosses über Eck. Ein freistehender Kamin mit Feuerstellen nach innen und außen und durchlaufender Bekleidung aus Natursteinplatten betont diese zusätzlich.
Der Pool ist das zentrale Element innerhalb der „Innenhofsituation“, die das Wohngebäude mit seiner überdachten Terrasse zusammen mit dem Poolhaus und dessen vorgelagerten Sonnendeck mit der gegenüberliegenden Außenküche aufspannt. An diesen Bereich schließen weitläufige natürliche Gartenflächen mit großem Pflanzenreichtum, Sträuchern und Beeten an. So laden die verschiedenen Sitz- und Liegemöglichkeiten, teils sonnig, teils wind- und wettergeschützt, das ganze Jahr zur vielseitigen Nutzung des Außenbereichs ein.

In der Flächenausdehnung schöpft der Baukörper das geltende Bebauungsrecht des Grundstücks zwar aus, ließe aber dennoch eine nachträgliche Erweiterung durch Aufsetzen eines Staffelgeschosses zu. Da diese Möglichkeit von Anfang an mitgedacht wurde, konnte sie so in die Planung integriert werden, dass es der jetzigen Gestalt des Gebäudes nicht anzusehen, eine Erweiterung aber mit geringstmöglichem Aufwand möglich ist.
Zudem ist das Haus barrierefrei konzipiert, so dass es in allen Lebensphasen ein komfortables Wohnen ermöglicht.
Mit dem haustechnischen Konzept aus Luftwärmepumpe, Photovoltaikanlage, Spitzenlastgaskessel, kontrollierter Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Kühldecken ist das Wohngebäude zukunftsfähig ausgestattet.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Innenarchitektur: stephanie thatenhorst interior

Fertigstellung: 2022

Fotos: Jonathan Sage

 

Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage

Leistungsphasen: 1-5 HOAI und künstlerische Bauüberwachung

Projektleitung: Helena Wallander

Baubeginn: Frühjahr 2023

Fertigstellung geplant: Winter 2024

Visualisierung: sammlung klee

Haus P in Schondorf am Ammersee

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Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage

Leistungsphasen: 1-8 HOAI + Innenarchitektur

Projektleitung: Katharina Brehm

Baubeginn: Frühjahr 2024

Fertigstellung geplant: Herbst 2025

Visualisierung: sammlung klee

Hotel Platzl – Umbau Pfistermühle

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Die historische Pfistermühle wurde 1578/79 am östlichen Ufer des Pfisterbachs erbaut und vom Hof in eigener Regie geführt.
Im Erdgeschoss befindet sich heute das Restaurant im historischen Gewölbe. Eine alte Steintreppe führt ins Obergeschoss zu den Tagungsräumen.
Nach dem Motto „beim Pfister zu Hause“ ergänzen ab dem 2. Obergeschoss künftig großzügige Suiten das familiengeführte Hotel in der Münchner Innenstadt. Damit öffnet sich das Haus für seine Gäste bis unters geräumige Dach.

 

Leistungsphasen: 1-5 HOAI

Innenarchitektur: DREIMETA

Bauüberwachung: SBP Bau- und Projektentwicklung GmbH

Projektleitung: Katharina Brehm

Baubeginn: Winter 2023

Fertigstellung: Sommer 2024

Bilder: Jacob&Spreng Architekten GmbH

Auf drei direkt an ein Biotop mit Bach angrenzenden Teilgrundstücken wurden zwei Einfamilienhäuser als Abfolge von langgestreckten, schmalen Hauptbaukörpern mit Satteldach und verbindenden erdgeschossigen Gebäuden errichtet.

Hinter dem homogenen äußeren Erscheinungsbild der beiden Gebäude verbergen sich im Inneren unterschiedlich große Wohneinheiten mit differenzierten Ausstattungsstandards. Die Wiederholung der Kubatur mit ihrer einfachen Architektursprache mittels weißen Putzfassaden und dem weißen Blechdach bildet gestalterisch ein homogenes Ensemble, das sich zwischen den Nachbargebäuden deutlich hervorhebt und den unterschiedlichen Anforderungen im Inneren dennoch gerecht wird.
Die passend zu den Fensteroberflächen bekleideten Ausschnitte in den straßenseitigen Lochfassaden bilden jeweils überdachte Vorbereiche für Hauseingänge und Garagen. Sie verbinden die Häuser und grenzen sie zugleich voneinander ab – sie geben dem Gebäudekomplex eine harmonische Struktur. Die zurückhaltende Farbgestaltung verleiht den Gebäuden eine angenehme Klarheit und Leichtigkeit.

Im Inneren des selbstgenutzten Hauses windet sich eine weiß lackierte Stahltreppe vom Keller bis ins Dachgeschoss. Sie lässt durch unterschiedliche Treppenläufe, Deckenöffnungen und Wechsel von künstlicher und natürlicher Belichtung ein skulpturales Raumgefüge entstehen. Das Erdgeschoss präsentiert sich unerwartet großzügig mit Wohn-, Ess- und Kochbereich, die offen ineinander übergehen und deren Mitte ein Kaminofen bildet.
Große raumhohe Fenster und Schiebetüren mit schwellenlosen Übergängen in den Garten erweitern die lichtdurchfluteten Räume und bieten einen Blick in den idyllischen Garten. Im Obergeschoss werten Dachgärten und Terrassen über den erdgeschossigen Gebäudeteilen die Qualität der Innenräume auf. Die Gärten zum angrenzenden Biotop bilden in ihrer Gestaltung eine Einheit. Die unterschiedlichen Gebäudetiefen und Gebäudeeinschnitte ermöglichen Terrassen, die Privatsphäre zulassen.

Mit dem Anschluss an das örtliche Fernwärmenetz, einer kontrollierten Wohnraumbelüftung mit Wärmerückgewinnung und Ladestationen für Elektrofahrzeuge erfüllen die Gebäude die gesetzlichen Anforderungen der GEG überdurchschnittlich und sind mit einem Smart-Home-Steuerungssystem auf dem modernsten Stand der technischen Ausstattung.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Innenarchitektur: Bettina Ohlenschlager BO Innenarchitektur

Fertigstellung: 2020

Fotos: Jonathan Sage

Haus R am Ammersee

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Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage

Leistungsphasen: 1-5 HOAI und künstlerische Bauüberwachung

Projektleitung: Katharina Brehm

Baubeginn: Frühjahr 2024

Visualisierung: sammlung klee

Haus S am Ammersee

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Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage

Leistungsphasen: 1-5 HOAI und künstlerische Bauüberwachung

Projektleitung: Eva Vorderobermeier

Baubeginn: Sommer 2023

Fertigstellung geplant: Winter 2024

Visualisierung: sammlung klee

Auf einem Seegrundstück, umgeben von altem Baumbestand, entstand ein Ferienhaus im Münchner Fünf-Seen-Land. Das längs zum Ostufer ausgerichtete Gebäudevolumen mit offenem Raumkonzept bietet seinen Bewohnern einzigartige Ausblicke.

Das mit Holzschindeln bekleidete Gebäude ist durch Sichtbetonelemente horizontal gegliedert und zum See hin durch große Glasflächen transparent gestaltet. Hinter der handwerklich anspruchsvoll erschaffenen Fassade befinden sich im Bereich des Erdgeschosses Nutzräume sowie ein ins Volumen eingeschnittener Bootslagerplatz. Über eine in gestockten Sichtbeton gehüllte Treppe erschließt sich das Obergeschoss und wartet mit Seeblick auf. Die privaten Schlafzimmer mit eigenem Bad sind vom gemeinschaftlich genutzten Wohn- und Essbereich zugänglich. Durch das Öffnen großer Schiebeelemente verbinden sich Innen- und Außenraum. Eine Terrasse im Gartenbereich sowie ein großes Holzdeck mit verschieden intensiv belichteten Bereichen im Obergeschoss laden zum Verweilen ein. Die klare Gestaltung und bedachte Auswahl der Materialität zieht sich von der Fassade durch Sichtbetonflächen sowie Einbaumöbel und Bodenbelag aus Douglasie ins Innere des Hauses.

Mit einem modernen Gasbrennwertkessel, Photovoltaikanlage auf der Dachfläche, einem Smart-Home-Steuerungssystem und einer kontrollierten Wohnraumbelüftung mit Wärmerückgewinnung ist das Haus technisch zukunftsorientiert aufgestellt.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Projektleitung: Corinna Wiest

Fertigstellung: 2020

Fotos: Jonathan Sage

Haus H in Baierbrunn

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In Baierbrunn bei München hat ein trapezförmiges Grundstück in steiler Hanglage mit seinen zunächst herausfordernden Gegebenheiten zu einem sehr individuell gestalteten Gebäude beigetragen. Wir machten uns die Gegebenheiten zunutze, um sie in ein durchdachtes Split-Level-Konzept mit Staffelgeschoss zu übersetzen. Das Baurecht wird dabei maximal ausgenutzt, um für die junge Bewohnerfamilie möglichst viel Wohnfläche zu generieren.

Die Split-Level sind im äußeren Erscheinungsbild als zueinander höhenversetzte Gebäudeteile ablesbar, was dem Baukörper eine spannende Höhenentwicklung verleiht und es erlaubt, die einzelnen Fassadenflächen differenziert zu gestalten. Das Erdgeschoss ist geprägt von einer luftig filigranen Durchsichtigkeit mit großen Schiebetürelementen, in den oberen Geschossen sitzen große Fensteröffnungen, von der Holzlamellenbekleidung umrahmt, in den Fassadenflächen.

Der Außenbereich, dessen Geländeverlauf zu den versetzten Ebenen inspirierte, profitiert nun ganz wesentlich davon, auf unterschiedlichen Höhenlagen und Himmelsrichtungen genutzt werden zu können. Die große, an den Essbereich angegliederte, teilüberdachte Südostterrasse lädt zum Frühstück in der Sonne ein. Drei Stufen abgesetzt, schließt sich ein Pool mit Sonnendeck an die Terrasse an. Auf der Westseite ist dem Wohnbereich eine weitere Terrasse angeschlossen. In den Hang eingeschnitten liegt sie mit Blick ins Grüne ruhig und geschützt hinter dem Haus.

Man betritt das Gebäude auf der Ebene des Kochens und Essens, auf der sich eine große Wohnküche mit angrenzendem Essbereich um einen kleinen Funktionskern mit integrierter Garderobe und WC legt.
Das nächste offen angrenzende Split-Level ist über wenige Stufen erreichbar. Hier befindet sich das Wohnzimmer und ein Bibliotheksbereich. Er ist durch eine Stufe abgesetzt und durch den Kamin räumlich etwas abgeschirmt. So bietet er eine ruhige Leseecke als Rückzugsort.
Eine weitere Ebene oberhalb erreicht man ein offenes Familienzimmer, um das herum sich drei Kinderzimmer und ein Bad reihen und das den Knotenpunkt zum höhenversetzten Niveau des abgetrennten, aber in sich offen gestalteten Elternbereichs mit Schlafzimmer, Ankleide und Bad darstellt.

Beinahe allseitig von einer Dachterrasse umrandet beherbergt das oberste Niveau, zurückversetzt als Staffelgeschoss, einen Multifunktionsraum. Von ganz oben durchflutet hier ein großes Oberlicht den offenen Treppenraum.
Auch ins Untergeschoss setzt sich die Split-Level-Staffelung fort. Haustechnik-, Hauswirtschafts-, Hobby- und Gasträume sind ihrer Nutzung entsprechend belichtet und gemäß ihrer Funktion auf die Ebenen verteilt.

Das Energiekonzept des Wohnhauses beruht auf der Wärmegewinnung mittels Luftwärmepumpe, zur Stromgewinnung trägt eine PV-Anlage maßgeblich bei. So ist das „Smarthome“ mit kontrollierter Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung technisch und unter Nachhaltigkeitsaspekten gesehen sehr gut aufgestellt.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Projektleitung: Eva Vorderobermeier

Baubeginn: Herbst 2023

Fertigstellung: Winter 2024

Visualisierung: sammlung klee

Doppelhaus T in Oberhaching

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Das Doppelhaus befindet sich im Süden Münchens innerhalb eines Wohngebiets mit dörflicher Struktur. Der Bebauungsplan sah dichte, aber dennoch locker und frei platziert wirkende Gebäude vor. Trotz vieler Vorgaben ließ er Spiel für individuellen Ausdruck.
So war es möglich, durch das Aufgreifen traditioneller Materialien und Stilmittel, zeitgemäße Interpretationen dieser zu finden. Das Erscheinungsbild des Wohngebäudes meistert den Balanceakt zwischen alt und neu, traditionell und modern. Es fügt sich in die bestehende Umgebung ein, erlaubt sich dabei aber einen eigenen Ausdruck.

Die Gebäudehülle legt sich in mehreren Schichten zu einer Einheit verbindend um die beiden im Inneren identischen Doppelhaushälften. Die Spiegelung entlang der Mittelachse ist von außen kaum wahrnehmbar, was an der beweglichen und je nach Sonnen- und Sichtschutzbedarf frei platzierbaren Ebene geschoßhoher halbdurchlässiger Holzlamellenelemente liegt. Im Obergeschoß gibt es als weitere Schicht ähnlicher Optik die Lamellenbrüstung des Balkons. Hinter diesen ‚luftigen‘ Ebenen liegt eine glattere und geschlossene flächig gestoßene Holzschalung.
Die unterschiedlichen Querschnitte und Farbtöne, die in der Fichtenholzfassade Ausdruck finden, erzeugen Tiefe und Lebendigkeit. Abdeckungen aus patiniertem Kupfer vermitteln zwischen der hölzernen Fassade und den dunklen Holz-Alu Fensterelementen.
Neben den deutlich hervortretenden Bändern, die sich jeweils als Geschossabschlüsse horizontal um das Gebäude legen, fasst auch der Balkon die beiden Wohneinheiten zu einer Einheit zusammen. Er verläuft unter dem Dachüberstand des rot gedeckten Satteldachs entlang der gesamten Südfassade und bietet einen sonnigen und gleichzeitig geschützten Platz im Freien.
Von ihm aus fällt der Blick in den Naturgarten mit vorgelagertem Holzterrassendeck, dessen Abschluss zur baumgesäumten ruhigen Straße hin ein kleiner scheunenartiger Schuppen mit Carport und Garage bildet. Halb offen, halb geschlossen bildet er einen durchlässigen Filter, der bewusst die Elemente Holz, Ziegel und schwarzes Metall des Wohnhauses aufgreift und seine Zugehörigkeit zeigt.

Auf je circa 430 Quadratmetern Grundstücksfläche teilen sich nun jeweils 140 Quadratmeter Wohnfläche in großzügiges gemeinschaftliches Wohnen, Kochen, Essen im Erdgeschoss, drei kompakte Privaträume und Bad im Obergeschoss und einen weiteren in beispielsweise Schlafzimmer und Ankleide gliederbaren Raum mit Bad unterm Dach auf.
Der nichttragende Innenausbau aus Trockenbauwänden lässt eine flexible nachträgliche Veränderung der Aufteilung zu, um sich auch auf langfristige Sicht an die Bedürfnisse der Bewohner in den unterschiedlichen Lebensabschnitten anpassen zu lassen.

Die Innenraumgestaltung vereint Schlichtheit, Praktikabilität und Wärme.
Im Erdgeschoss zieht sich ein Sichtestrich durch alle Räume, ihm entgegengesetzt sind hölzerne Kerne, die einmal Rücken an Rücken als Garderoben- und Küchenelement den Eingangsbereich vom Wohnbereich trennen und einmal als Treppenhauskern durch das Gebäude gesteckt die Geschosse miteinander verbinden. Wie aus einem Stück Holz wirkt dieser Kern, bei dem nach dem Schnitzen nur noch filigrane Stufen und Wandscheiben übrig geblieben zu sein scheinen.
In den Privaträumen verströmen außerdem weiche Weißtannendielen ihren angenehmen Duft und ergänzen sich farblich mit den Holzfenstern.

Insgesamt lässt sich das Doppelhaus als kompakt, schlicht und klar in Konstruktion und Grundriss, mit Liebe zum Detail ausgeführt, beschreiben.

Hinter der Fassadenkonstruktion aus Wärmedämmziegeln mit hinterlüfteter Holzfassade und effizienter Fernwärmenutzung lässt es sich ohne viel Haustechnik und bei flächensparender Nutzung für viele Bewohner komfortabel und schön wohnen.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Projektleitung: Katharina Brehm

Fertigstellung: 2023

Fotos: Jacob&Spreng Architekten GmbH

Doppelhaus E2 in Weßling

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An einem Südhang in Wessling sitzt das Doppelhaus mit Ausblick ins Alpenvorland zwischen Haus E1 und Haus E3, beides Entwürfe von Jacob und Spreng Architekten. Die Kubatur der Doppelhaushälften fügt sich zurückhaltend in die Hangsituation ein, indem die zueinander verschobenen Körper dem Straßenlauf und durch einen Höhenversprung der Straßenneigung folgen. Eine Staffelung der Körper durch Rücksprünge in der Fassade nimmt dem Erscheinungsbild an Volumen. Das Geschoss auf Straßenniveau erhält in Folge der Topografie und der maximal möglichen Abstandsflächen einen trichterförmigen Knick, wodurch sich der Wohnraum Richtung Talseite öffnet. Die Fassade ist schlicht weiß verputzt, der zurückspringende Eingangsbereich ist durch eine Natursteinbekleidung akzentuiert.

Erschlossen werden die beiden Einheiten jeweils über die mittlere Etage. Bereits vom Eingangsbereich mit Garderobe und WC aus lässt sich der weite Ausblick nach Süden erahnen, welchem man im daran anschließenden, sich zunächst trichterförmig verjüngenden Kochbereich näherkommt. Der Essbereich auf der sich aufweitenden Galerie gibt letztendlich an der zweigeschossig verglasten Talfassade das Panorama über die Voralpenlandschaft frei.

Auf Gartenebene befindet sich der Wohnraum mit Kamin, der über einen Luftraum mit dem Essbereich darüber verbunden ist. Gleichzeitig stellen die Südfassaden, abgesetzt über zwei Stufen, den Zugang zu den Terrassen und zum Garten mit Pool dar. Der durch Natursteinmauern geschützte Außenbereich ist zudem über flache Außentreppen aus den mittleren Geschossen und durch Durchgänge in den Garagen erreichbar. Im hinteren Bereich des Gartengeschosses schließen ein Individualraum als Büro oder Gästezimmer, eine Sauna mit Nassraum und der Haustechnikraum das Gebäude zum Hang hin ab. Eine Himmelsleitertreppe führt hangfolgend durch das Gebäude und verbindet die Ebenen geradlinig miteinander.
Im Obergeschoss, das auf der Talseite zurückspringt, um die Wandhöhe Richtung Süden gering zu halten und einen dem Schlafzimmer zugehörigen Balkon zu schaffen, befindet sich eine zusammengeschaltete Abfolge von Schlafzimmer, Bad und Ankleide. Dahinter liegen ein Individualraum und ein weiteres Bad. Die Flure und rückwärtigen Bäder werden natürlich und über großzügige Oberlichter zusätzlich belichtet. Die einheitliche Farbgebung des gesamten Innenraums unterstützt einschließlich der Einbaumöbel die Klarheit der Formgebung und bietet eine ruhige und gemütliche Atmosphäre.

Das Doppelhaus verfügt über Tiefensonden zur Nutzung der Erdwärme und einer PV-Anlage zur Stromgewinnung. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung vervollständigt das Technikkonzept.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Projektleitung: Andrada Goruian

Fertigstellung: 2021

Fotos: Jonathan Sage

Haus E3 in Weßling

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Das Einfamilienhaus E3 setzt als drittes Gebäude eine Reihe fort, die entlang eines Südhangs in Wessling, nacheinander für verschiedene Auftraggeber von unserem Büro geplant werden durften. Durch das Aufgreifen der Materialität und des Motives von Versprüngen in der Kubatur der Nachbarbebauung, reiht es sich trotz eigenem und individuellem Erscheinungsbild ganz selbstverständlich ein. Mit seinem weiß verputzen Sockelgeschoss und dem holzverschalten Obergeschoss kann es als moderne und reduzierte Interpretation des regionalen voralpenländischen Baustils verstanden werden. Die Bretter der Holzfassade sind stark gebürstet, sodass die Oberfläche -verstärkt durch eine unterschiedlich starke Farbaufnahme der Lasur- eine besondere Tiefe und Lebendigkeit erhält.

Betritt man das Haus auf Straßenniveau, so gelangt man in ein überhohes Entrée als Zwischengeschoss, von dem aus sich jeweils um eine halbe Ebene versetzt, die beiden Wohngeschosse aufsplitten.
Im unteren Geschoss, das leicht in den Hang gegraben ist, befinden sich rückwärtig, aber dennoch natürlich belichtet, Nutzräume wie Lager und Hauswirtschaftsraum, gefolgt von zwei Bädern und Gästezimmer. Vom Ausblick auf den sanft abfallenden Hang mit viel Grün und einer Pferdekoppel profitieren das Schlaf- und das Arbeitszimmer, welche raumhoch verglast sind und einen schwellenlosen Austritt in den Garten ermöglichen.
Im oberen Geschoss liegt straßenseitig eine Zone des Ankommens mit Garderobe, Gäste-WC und Speis. Koch- und Essbereich sowie Wohnraum sind so zueinander verschoben, dass sich ein offenes und dennoch zoniertes Raumgefüge ergibt, das auch vollständig voneinander getrennt werden kann. Sie umfassen gemeinsam eine große Terrasse, die den Raum nach draußen erweitert. Durch eine teilweise Überdachung und die Abschirmung über Eck ist sie ohne Einschränkung des Ausblicks wind- und blickgeschützt. Eine Sichtbetontreppe führt von hier direkt in den Garten hinab. Durch Fortsetzung der Holzfassade als Lamellenwand ist sie optisch in das Gebäudevolumen eingebunden. Auch über die Fenster setzt sich die Holzverschalung teilweise fort. Als offene Struktur in Form von filigran stahlgerahmten Holzlamellenfeldern, in denen die Bretter quer gestellt sind, übernimmt sie hier die Funktion von Sonnen- und Sichtschutz.

Das Einfamilienhaus nutzt mittelst Tiefensonden die Erdwärme zur Energiegewinnung und ist mit einer Photovoltaikanlage, einer Ladestation für Elektrofahrzeuge und einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Projektleitung: Katharina Brehm

Fertigstellung: 2021

Fotos: Jonathan Sage

Haus A in Gräfelfing

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Zur Straße hin zeigt sich das Einfamilienhaus in Gräfelfing geschlossener, wirkt durch die gestalterischen Elemente der Fassaden aber dennoch nicht verschlossen. Zum Garten hin, wo die beiden rechtwinklig zueinander stehenden Gebäudeteile einen geschützten Außenbereich fassen, öffnet es sich, wird transparenter.

Einen markanten vertikalen Angelpunkt bildet der mit Naturstein bekleidete Kamin, der nach innen dem Wohnraum Wärme verleiht und auch als Außenkamin auf der überdachten Terrasse genutzt werden kann.
In allen Geschossen ziehen sich weitere Überdachungen, in Form von auskragenden Decken- und Dachscheiben um das Gebäude. Auf die jeweilige Nutzungs- und Belichtungssituation der Innenräume reagierend kragen die Vordächer unterschiedlich weit aus und übernehmen verschiedene Funktionen. Teils sorgen sie für notwendige Verschattung, an anderer Stelle bieten sie Witterungsschutz für Freisitze im Garten oder auf den Dachterrassen.
Als stilistisches Motiv legen sich die hervortretenden Scheiben wie ein Band um das Gebäude. Sie fassen es und setzen die Geschosse durch den Kontrast von glattem Putz zu grober Putzstruktur gleichzeitig horizontal voneinander ab.

Im Innenraum entsteht durch die Situation über Eck eine Hauptgliederung der offenen Raumabfolge im Erdgeschoss. Vom Entrée öffnet sich zur einen Seite öffnet der Wohnbereich, zur anderen der Koch- und Essbereich. Durch Schiebelemente ist eine weitere Untergliederung der Raumteile in kleinere Bereiche variabel möglich.
Im Obergeschoss befinden sich die Schlafräume mit jeweils privatem Bad und Dachterrasse.
Neben der Haustechnik- und Hauswirtschaftsräume sind im Untergeschoss noch weitere hochwertig ausgebaute Räume für Gäste, Hobby, Sauna und Wellness untergebracht.

Nach raumweisen Bedarf sieht das Haustechnikkonzept eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung vor. Die Wärmegewinnung übernimmt eine Wärmepumpe und für die Stromgewinnung ist eine PV-Anlage vorgesehen, um das Gebäude technisch zukunftsfähig auszustatten.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Projektleitung: Fabian Zeidler

Baubeginn: Frühjahr 2023

Fertigstellung geplant: Herbst 2024

Visualisierung: sammlung klee

Haus R in München

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Wohnen in der Stadt und das hinter einem kleinen eigenen Wäldchen.
Das wurde durch eine sensible Platzierung des aufgegliederten Gebäudevolumens und eine ausgetüftelte Baustellenlogistik für die Besitzer eines tiefen Grundstücks mit altem, hohem und sehr besonderem Baumbestand im Münchner Norden möglich.

Zur ruhigen Wohnstraße hin sitzt neben viel Grün zunächst nur die unaufdringliche, aber elegant mit Holz verschalte Garage mit Carport. Von hier führt ein schmaler, locker gepflasterter Weg entlang des Gartens zum Wohngebäude, in dessen Atrium der parkähnliche Garten hineinzufließen scheint. Das offene Atrium entsteht durch einzelne Raumkuben, die unterschiedlich dimensioniert und mit unterschiedlichen Höhen zu einer u-förmigen Grundfläche zusammengesetzt sind. Der niedriger gehaltene Küchenkubus sitzt dem überhöhten Wohnkubus gegenüber, dazwischen liegt die Terrasse. Verbunden sind die beiden Bereiche durch eine rückwärtige Spange, die nebeneinander liegend Arbeitszimmer, Gäste-WC, Erschließungstrakt, Fitnessraum und den Elternbereich mit Schlafzimmer und Masterbad beherbergt. Der Fitnessraum ist so hindurchgesteckt platziert, dass durch Öffnungsmöglichkeiten zu beiden Seiten ein Trainingsgefühl im Freien erzeugt werden kann.
Auf einem kleinen Teil des Erdgeschosses erhebt sich ein weiterer Kubus. Hier profitieren die beiden großzügigen Kinderzimmer mit eigenen Bädern von der begrünten und beinahe ganzjährig blühenden Dachlandschaft. Sie haben jeweils direkten Zugang zu unterschiedlich ausgerichteten, in das Grün eingebettete Dachterrassen.

Das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes ist unaufgeregt und ruhig. In der mit sehr glattem Silikatputz verputzten Fassade sitzen große doppelflügelige Holz-Aluminiumfenster, die zusammen mit mehreren Oberlichtern in den Dachflächen viel Licht ins Gebäudeinnere bringen. Die naturtonfarbene Lasur der Fenster harmoniert mit dem sich durchs ganze Haus ziehenden hellen Eichendielenboden.
Allen Bädern ist eine besondere Gestaltungsthematik gemein: Feine Eichenholzlamellen bringen teils als Wandbekleidung, teils als raumbildendes Element eine atmosphärisch warme Komponente in die großformatig gefliesten Räume.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Projektleitung: Corinna Wiest

Fertigstellung: 2021

Fotos: Jonathan Sage

Haus WH in München

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Neubau eines Einfamilienhauses in München

Leistungsphasen: 1-5 HOAI und künstlerische Bauüberwachung

Projektleitung: Andrada Goruian

Fertigstellung: 2023

Visualisierung: sammlung klee

Haus D in München

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Das Einfamilienhaus im Münchner Westen reagiert auf die spezielle Form seines Grundstücks mit einer eleganten Geste: Eine der Gebäudeecken weicht abgerundet zurück, wodurch die 630 m² große Grundstücksfläche mit über 330 m² Wohnfläche maximal ausgenutzt werden kann. Gleichzeitig setzt sich das Gebäude damit harmonisch der ebenfalls bogenförmigen, gegenüberliegenden Grünfläche entgegen.

Im Erdgeschoss spannt die Rundung als Sehne zwischen Wohngebäude und Garage ein Vordach vor einem repräsentativen Eingangsbereich auf. In ihm führt eine freistehende viertelgewendelte Sichtbetontreppe nach oben. Ein zusammenhängendes Fensterband mit verspringenden Brüstungs- und Sturzhöhen scheint sich als durchgängiges Band um das Gebäude über alle Geschosse hinweg nach oben zu wendeln. Im Inneren verbinden mehrere Lufträume die Etagen miteinander.

Der offen gestaltete Wohn-, Ess- und Kochbereich im Erdgeschoss erweitert sich durch großflächige Verglasungen und schwellenlose Übergänge in den Garten mit überdachtem Terrassenbereich und Außenküche. Im Obergeschoss befinden sich zwei Kinderzimmer mit Bad, Spielflur und Loggia neben einem Galeriearbeitszimmer, das abtrennbar auch als Gästezimmer genutzt werden kann. Die Elternetage mit Schlafzimmer, Ankleide und Wellnessbereich ist im zurückspringenden Staffelgeschoss von einer umlaufenden Dachterrasse umgeben.

Mit einer Brennstoffzellen-Heizung, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Ladestation für Elektrofahrzeuge und Smart-Home-Steuerungssystem ist das Einfamilienhaus technisch auf modernstem Stand.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Fertigstellung: 2018

Fotos: Jonathan Sage

Häuser CK in München

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Auf einem sonnigen Eckgrundstück im Münchner Westen wurde für einen Bauherren ein Ensemble aus zwei freistehenden Einfamilienhäusern errichtet.
Bei maximaler Ausnutzung des Baurechts sind beiden Häusern ansprechende Garten- und Außensitzflächen mit Privatsphäre zugeordnet.

Das naturfarben verputzte Obergeschoss sitzt aufgesteckt auf einem leicht zurückversetzten, dunkel gehaltenen Sockelgeschoss. Das Dachgeschoss springt als Staffelgeschoss zurück, wodurch sich umlaufende Dachterrassen ergeben, die mit filigranen Geländern eingefasst sind.
Im Erdgeschoss des größeren Hauses reiht sich ein offenes Raumgefüge aus Entrée, Küche, Essbereich und Wohnbereich, durch unterschiedliche Niveaus gegliedert, um einen luftigen Erschließungskern. Ein zentraler Kamin wendet sich auf seiner maßgegossenen Betonfertigteilbank allen Aufenthaltsbereichen zu. Durch große Schiebefensterelemente kann der Innenraum geöffnet werden und schwellenlos mit dem Außenbereich übergehen. Die Treppenläufe sind so gegeneinander gespiegelt, dass ein durchgehender Luftraum alle Etagen bis unters Dach verbindet.
Im Obergeschoss befinden sich neben zwei Kinderzimmern mit gemeinsamem Badezimmer und separatem WC ein Arbeitszimmer und der Hauswirtschaftsraum.
Das Dachgeschoss ist mit Schlafzimmer, Ankleide und großem Bad als Elternetage konzipiert. Zudem gibt es im Untergeschoss einen großzügigen Wellnessbereich.

Im kleineren der beiden Häuser ist bei gleicher Anzahl der Zimmer ein leicht abgewandeltes Raumprogramm untergebracht.
Auf komprimiertem Raum schafft ein Wechsel aus geschlossenen und offenen Räumen auch hier ein großzügiges Raumgefühl. So gibt es beispielsweise im Obergeschoss einen offenen, hellen Arbeitsbereich im Flur und der Ankleidebereich der Elternetage ist im Schlafzimmer integriert.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Fertigstellung: 2019

Fotos: Jonathan Sage

Haus S in München

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Zurückhaltend fügt sich das schlichte Einfamilienhaus auf seinem großen Grundstück im Münchner Westen in die Umgebung ein. Seine dezente Erscheinung verdankt das Haus mit knapp 300 m² Wohnfläche der Aufteilung seines Volumens auf zwei zueinander verschobene Gebäudeteile. Hierdurch ergibt sich eine individuelle Form, die durch das leicht asymmetrische Dach mit unterschiedlich sanft ansteigenden Dachflächen verstärkt wird.

Das Wohnhaus spricht eine einfache und klare Architektursprache, die sich weniger Materialien bedient.
In der weißen Naturputzfassade sitzen Eichenholzfenster, die im Eingangsbereich von einer Lattung überlagert werden. Sie ist das gestalterisch verbindende Element zwischen dem Wohnhaus und der vorgelagerten Garage.

Durch die Zonierung des Erdgeschossgrundrisses ergeben sich geschlossene und zugleich offene Räume.
Großflächige Verglasungen in den Eckbereichen der zueinander versetzten Gebäudehälften lassen Blickbeziehungen zwischen den halboffenen Räumen entstehen. Eine weit zu öffnende Fassade lässt den Innenraum schwellenlos in den Außenraum fließen. Die Küche und das Wohnzimmer sind so über die Hauptterrasse im Südwesten zu einem Raumgefüge verbunden. Dieser besondere Bereich profitiert von einer alten, erhaltenen Kiefer, die ihn rahmt und eine angenehme Hofsituation erzeugt.
Das Obergeschoss beherbergt großzügige Privaträume mit Raumhöhen von bis zu viereinhalb Metern. Sie ordnen sich um einen hellen Wohnflur mit mehreren Dachfenstern, die ein interessantes Lichtspiel ins Innere bringen.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Projektleitung: Katharina Brehm

Fertigstellung: 2018

Fotos: Jonathan Sage

Doppelhaus B in München Pasing

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Für das Bauprojekt eines Doppelhauses in München Pasing auf einem schwierig zu bebauenden Grundstück mit altem Baumbestand kamen zwei fünfköpfige Familien als Baupartner zusammen.

Um die geschützten Bäume erhalten zu können, dem Doppelhaus eine zurückhaltende Erscheinung zu geben und jede der beiden Hälften für sich zu betonen, sind die jeweils 16 Meter langen Baukörper zueinander versetzt platziert. So entstehen für beide Parteien jeweils nicht einsehbare Innen- und Außenbereiche.

Raumhohe Verglasungen bringen viel Licht ins Innere. Im Kontrast zu den technisch anmutenden Aluminiumfenstern steht die Fassadenbekleidung aus sägerauen, zart hellgrau pigmentierten Fichtenbrettern.

Durch eine grundsätzlich identische Tragstruktur mit Variationen im Innenausbau konnte ökonomisch gebaut und auf die individuellen Bedürfnisse der Bauherren reagiert werden. Im Erdgeschoss zeigen sich die unterschiedlichen Möglichkeiten, die das Grundkonzept beim Innenausbau zulässt: offenes Wohnen auf der einen und ein traditionell in Einzelbereiche abgetrennter Grundriss auf der anderen Seite.

Im Obergeschoss sind die Kinderzimmer mit gemeinsamem Bad und ein zusätzliches, offenes Familienzimmer mit Gartenblick untergebracht.
Das Dachgeschoss mit Dachterrasse im Süden beherbergt das Elternschlafzimmer, Ankleide und Bad.
Durch Milchglasstreifen in der Decke und großzügige Lichthöfe bietet auch das Kellergeschoss natürlich belichtete Räume.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Fertigstellung: 2013

Fotos: Michael Christian Peters

Zweifamilienhaus H in München Solln

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Eine Familie mit drei Kindern hat sich auf einem ruhig gelegenen Grundstück in München Solln ihren Wohntraum verwirklicht. Um das Projekt finanzieren zu können, wurde eine autarke Wohneinheit zur Vermietung in das Gebäude integriert. Diese besitzt eine private Garage und eine separate Erschließung. Wie ein Haus im Haus erstreckt sie sich über alle Ebenen, dabei steht ihr das Dachgeschoss mit großer Dachterrasse zur alleinigen Nutzung zur Verfügung.

Im Erdgeschoss befinden sich der Koch-, Ess- und Wohnbereich der Bauherren. Das offene Raumgefüge ist zum Garten hin ausgerichtet und lässt sich von außen durch eine raumhohe durchgängige Eckverglasung ablesen.
Im Obergeschoss sind das Elternschlafzimmer mit Ankleide und Masterbad auf der einen und drei Kinderzimmer mit gemeinsamem Bad auf der anderen Seite eines offenen Familienzimmers mit Loggia angeordnet.

In der weiß verputzten Fassade setzt eine matte Metallverkleidung in graubeige den Eingangs- und Garagenbereich ab. Die edle Farbigkeit wiederholt sich in den Aluminiumfensterrahmen und den opaken Flächen zusammenhängender Fensterbänder.

Leistungsphasen: 1-9 HOAI

Fertigstellung: 2013

Fotos: Quirin Leppert

Haus H in München Nymphenburg

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In München entstand durch geschickte Flächenausnutzung auf einem schmalen, kleinen Grundstück von 445 m² ein großzügiges Wohngebäude. Der zweigeschossige, unterkellerte Baukörper mit zusätzlichem Staffelgeschoss bietet seinen Bewohnern 205 m² Wohnfläche und 86 m² Nutzfläche.

Den offenen Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss setzen Terrassen- und Gartenflächen fließend im Außenbereich fort. Für eine subtile Raumgliederung sorgen architektonische Mittel wie Niveauunterschied, Luftraum und Kaminelement. Eine luftige, einläufige Treppe führt in das erste Obergeschoss mit Galerieraum und Kinderzimmern. Das Dachgeschoss beherbergt die Elternetage mit Schlafzimmer, Ankleide, Wellnessbad und Dachterrasse.

Raumhohe Verglasungen bringen auf allen Etagen viel Licht ins Innere. Die Aufgabe des Sicht- und Wärmeschutzes übernehmen je nach Bedarf Vorhänge, Gewebejalousien und individuell gestaltete Faltschiebeläden, deren Perforierungen ein interessantes Lichtspiel erzeugen.

Die Bauherrin hatte als Innenarchitektin großes Interesse an innovativen Lösungen. So konnte ein Konzept verwirklicht werden, bei dem durch das Zusammentreffen von klarem Design und persönlichem Stil Räume mit außergewöhnlichen Qualitäten entstanden.

Um wirtschaftlichen, statischen und ökologischen Anforderungen gleichermaßen gerecht zu werden, wurde das Gebäude in Mischbauweise aus Stahlbeton, Mauerwerk und Massivholz errichtet.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Projektleitung: Lena Lorenz

Innenarchitektur: Silke Ulbrich-Käferlein

Fertigstellung: 2016

Fotos: Jonathan Sage

Zweifamilienhaus E1 in Weßling

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Den Bauherren stand für ihr Bauvorhaben ein traumhaftes Hanggrundstück in Weßling zur Verfügung. Das Zweifamilienhaus ist so in den Südhang gestaffelt, dass alle Räume direkten Zugang zum Garten oder zu Dachterrassen haben und durch großflächige Verglasungen vom Panorama über die weite Voralpenlandschaft profitieren.

Die Erschließung der beiden Wohneinheiten erfolgt auf Straßenniveau. Durch die Anordnung der beiden privaten Eingangsbereiche an den gegenüberliegenden Seiten des Gebäudes und voneinander abgewandten Terrassenflächen genießen alle Bewohner ein Maximum an Privatsphäre.

Die autarke Einliegerwohnung befindet sich im Dachgeschoss. Wohn- Koch- und Essbereich der Bauherrenfamilie sind auf der Eingangsetage angeordnet. Auf der Ebene darunter erschließt ein mit Glasoberlichtern natürlich belichteter Flur die zum Garten hin orientierten Schlaf- und Kinderzimmer.
Die gestaffelten kubischen Volumina des Baukörpers sind mit einer filigranen, vorpigmentierten Lattung aus Lärchenholz umhüllt und fügen sich dezent in die Landschaft mit dahinterliegendem Laubwald ein.

Das Gebäude wird von einer Wärmepumpe mit Tiefensonde versorgt und ist mit einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. Auf dem Flachdach nicht sichtbar montierte Solarpaneele liefern den hierfür benötigten Strom. Durch das nachhaltige Energiekonzept konnte ein Niedrigenergiehaus-Standard erreicht werden.

Das Haus wurde bei den Architekturen 2016 gezeigt.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Fertigstellung: 2016

Fotos: Jonathan Sage

Haus H in Starnberg

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Das Einfamilienhaus befindet sich auf einem von altem Baumbestand gesäumten Grundstück oberhalb des Westufers des Starnberger Sees. Außermittig platziert, wird es mit einer Betonung Richtung Süden von einem großflächigen Gartenbereich umgeben.

Das Erdgeschoss ist allseitig, von nur wenigen außen verspiegelten Wandscheiben unterbrochen, raumhoch verglast. Ermöglicht wird dies durch einen Betonkern, der von der äußeren Hülle gelöst ist, das auskragende Obergeschoss trägt und als Erschließungs- sowie Versorgungskern fungiert. Um ihn herum reihen sich in offener Folge Küche, Ess- und Wohnbereich. Mehrere Niveauversprünge und ein frei hängender, skulpturaler Kamin gliedern die ineinanderfließenden Bereiche.

Die transparente Fassadenausbildung des Sockelgeschosses lässt das Volumen des Obergeschosses schwebend in Erscheinung treten. In den mit Lärchenholz bekleideten Massivholzwänden sitzen präzise platzierte und filigran gerahmte Fensteröffnungen. Neben einem großen Elternschlafzimmer mit Masterbad werden drei gleichwertige Kinderzimmer mit gemeinsamem Bad und Spielzimmer zentral erschlossen.

Im Innenraum setzen Wandelemente, Türen und Einbaumöbel aus unbehandelter Weißtanne warme Akzente zu Sichtbeton und Estrich.
Luftige Außenvorhänge ermöglichen eine auf Tages- und Jahreszeit abgestimmte Beschattung der teils überdachten Terrassenflächen.

Leistungsphasen: 3-8 HOAI, Lph 1-2 HOAI HHF Architekten, Basel

Fertigstellung: 2016

Fotos: Jonathan Sage

Neubau Firmenzentrale Firma Franz Mensch

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In Buchloe entstand für das Unternehmen Franz Mensch eine neue repräsentative Firmenzentrale mit Lagerhalle und Hochregallager.

Das errichtete Hochregallager ist eines der modernsten und größten in Süddeutschland und bildet das Herzstück des neuen Firmensitzes. Davon abgerückt, aber durch einen Skywalk verbunden, präsentiert sich das Bürogebäude als eigenständiger Baukörper. Obwohl er sich in seiner Erscheinung abhebt, stellt er in Farbigkeit und Materialität Bezüge zu den dazugehörenden Baukörpern her.

Die dreistöckige Firmenzentrale fällt durch ihre runde Fassade mit Lisenen auf. Raumbildende Metallpaneele in graphitgrau und silber rhythmisieren sie und geben ihr Tiefe. Dank der bodentiefen Glasfront, die sich stockwerksweise wie ein Band um das Gebäude legt, können sich die Mitarbeiter heller und freundlicher Räume erfreuen. Die hochmoderne Innenausstattung bietet großzügige Konferenzräume mit Videotechnik und Teeküchen auf jedem Stockwerk. Nebenräume, Sanitäranlagen und Erschließungskerne verteilen sich durchlässig aufgereiht entlang der Mittellängsachse der Geschosse. Das oberste Geschoss gibt dem Baukörper durch das einseitige Zurückspringen eine klare Ausrichtung und lässt eine großflächige Dachterrasse entstehen.

Großer Wert wurde auf die Nachhaltigkeit des Bauvorhabens gelegt. In Sachen Energie und Umwelt ist der Neubau auf dem neuesten Stand der Technik. Eine leistungsstarke Photovoltaik- Anlage liefert fast 100% der benötigten Energie des Standorts. Eine Grundwasserwärmepumpe ermöglicht es, Sommer wie Winter ein optimales Raumklima herzustellen.

Leistungsphasen: 1-4 HOAI + künstlerische Betreuung

Fertigstellung: 2017

Fotos: Jonathan Sage

 

Aufgrund positiver Unternehmensentwicklungen erhält die Zentrale der Stahlgruber AG in Poing bei München einen Erweiterungsbau.
Das neue Verwaltungsgebäude für die Vorstände der Gesellschaft bietet auf fünf Geschossen rund 2000 Quadratmeter Fläche für Büro-, Besprechungs- und Konferenzräume. Der eigenständige klare kubische Baukörper ist durch gläserne Verbindungsgänge an den Bestand angeschlossen. Der neue Hauptzugang wird durch einen zweigeschossigen Gebäudeeinschnitt definiert. Ein großzügiges Entrée mit Besucherbereich nimmt Mitarbeiter und Gäste in Empfang.

Die innere Struktur der Geschosse gliedert sich horizontal in eine dreispännige Anlage, deren Kernbereich die Aufzugsanlage, Teeküchen bzw. Gemeinschaftsbereiche und großzügige, tagesbelichtete Flurzonen bilden. Daran angegliedert befinden sich im Erdgeschoss die Besprechungsräume, in den Geschossen darüber Büroräume mit einem großen Konferenzraum auf der obersten Etage.

Die Fassadenbekleidung bildet eine Netzstruktur mit horizontalen und vertikalen Bändern aus dunkel gefärbten, vorgehängten Faserzementplatten. Raumhohe, graphitschwarze Fensterelemente, die aus einer Festverglasung und einem opaken Öffnungspaneel bestehen, sorgen für eine optimale Belichtung.

Durch zwei eingeschobene Terrassenbereiche und den Eingangsbereich erhält das homogene Fassadenbild gestalterisch prägnante Einschnitte, die durch einen Wechsel in der Materialität und Farbgebung der Bekleidung noch betont werden.

Leistungsphasen: 1-8 HOAI

Fertigstellung: 2018

Visualisierungen: Jonas Bloch

Wettbewerb Herzoghöfe

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Wettbewerb München Herzoghöfe mit Maier.Neuberger.Architekten

Wohn-und Geschäftshaus BGF 20.000qm

Bearbeitung: 2013

Visualisierung: Philipp Sürth

Wettbewerb St. Alto und St. Birgitta Altomünster

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Geladener Wettbewerb Pfarrheim und Pfarrheimgarten als öffentlicher Park

Erzbischöfliches Ordinariat München und Freising

Bearbeitung: 2016

Weitere Projekte

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Neubau Einfamilienhaus R in Gauting 2021 (Foto: Jonathan Sage) Neubau Einfamilienhaus R in Starnberg 2011 Umbau Einfamilienhaus L in München-Pasing 2012 Neubau Einfamilienhaus R in Höhenkirchen (Visualisierung: Sammlung Klee) Neubau Einfamilienhaus KH in Gräfelfing 2015 (Foto: Quirin Leppert) Neubau Einfamilienhaus E in München 2008 mit Architekturbüro Bembé Dellinger Umbau Villa Gardasee 2016 (Foto: Alexander Filz) Neubau Einfamilienhaus S in Weßling 2011 (Foto: Quirin Leppert) Neubau Einfamilienhaus W in München 2015 (Foto: Quirin Leppert)

Jacob & Spreng Architekten GmbH wurde 2013 von Christoph Jacob und Bettina Spreng gegründet.
Unsere Büroräume befinden sich in der Kraemer`schen Kunstmühle in München.

Bei der Planung und Realisierung unserer Bauten folgen wir seit vielen Jahren einem ganz einfachen Leitmotiv:

Wir entwerfen Gebäude, die selbstverständlich wirken und zugleich besonders sind.

Der intensive Austausch mit den Auftraggebern und die gewissenhafte Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung sowie mit den Besonderheiten des jeweiligen Ortes sind die Grundlage für die individuelle Gestaltung unserer Architektur. Dabei bilden die zukünftigen Bewohner und Nutzer den menschlichen Maßstab, den wir anlegen. Wir sehen es in unserer Verantwortung, gestalterisch anspruchsvolle Bauten zu entwerfen, die funktional sinnvoll sind und wirtschaftliche Gegebenheiten berücksichtigen, wobei auch ökologische Aspekte im Fokus stehen.

Jedes Projekt entwickelt sich im Dialog – eine enge Zusammenarbeit mit allen an der Planung und Ausführung beteiligten Fachplanern und -firmen ist für uns selbstverständlich und elementar. Hierbei können wir auf ein breites Netzwerk an Partnern zurückgreifen.

Durch unsere langjährige Berufserfahrung können wir eine kompetente architektonische Betreuung aller Leistungsphasen der HOAI anbieten.
Wir begleiten Sie strukturiert von der Konzept- und Entwurfsentwicklung, über die Bauantragstellung, die Ausführungs- und Detailplanung sowie die Angebotseinholungen bis zur Überwachung und Koordination des Bauprozesses.

 

Christoph Jacob Christoph Jacob

2013 Bürogründung Jacob & Spreng Architekten GmbH
2004 Bürogründung christoph jacob architecture
1995-2003 selbstständiger Architekt, Mitarbeit Architekturbüro Eberhard v. Angerer
1999 Eintragung Bayerische Architektenkammer (175699)
1995 Diplom Architektur FH München
1968 geboren in München

Bettina Spreng Bettina Spreng

2013 Bürogründung Jacob & Spreng Architekten GmbH
1993-2012 selbstständige Architektin, Mitarbeit Maier Neuberger Architekten GmbH, Mitarbeit Architekturbüro Prof. Fred Angerer, Mitarbeit Architekturbüro Ulrich Kraus
2004 Eintragung Bayerische Architektenkammer (179661)
1996 Diplom Architektur FH München
1992 Diplom Innenarchitektur FH Rosenheim
1968 geboren in München

 

mitarbeit

 

Lisa Baumstark, B.A. Architektur

Katharina Brehm, M.A. Architektin

Alizée Daguzan, M.A. Architektur

Gerson Egerter, M.SC. Architektur

Jonas Forstmeier, M.A. Architektur

Andrada Goruian, Architektin

Franz Jehle, M.A. Architektur

Iga Potok, M.SC. Architektur

Lilli Swoboda, B.A. Architektur

Eva Vorderobermeier, M.A. Architektin

Helena Wallander, Dipl.-Ing. Innenarchitektur

Corinna Wiest, M.A. Architektin, in freier Mitarbeit

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adresse

Kraemer’sche Kunstmühle Birkenleiten 41 | 81543 München

fax

089 4521347-20

 

geschäftsführung

Christoph Jacob | Architekt
Bettina Spreng | Architektin